Dreieich, 10. April 2024: Im Rahmen des Mediengesprächs stellten Volker Klodwig, CEO der MHK Group, Thorsten Hallermeier, MHK CDO, Stefan Ehrhard, Geschäftsführer interdomus Haustechnik sowie Torsten Racky, Leiter Corporate Marketing, die Zahlen für das Geschäftsjahr 2023 sowie die Investitionen für eine Unternehmenskonjunktur im Küchenfachhandel und Fachhandwerk vor.
Plus 356 neue Gesellschafter: Stärkster Mitgliederzuwachs innerhalb eines Jahres seit Bestehen der MHK Group
Um die akute Folgen des schwierigen Wirtschaftsumfeldes abfedern zu können aber vor allem auch, um diese Phase produktiv zu nutzen, hat die europäische Branchenplattform für Haus und Wohnen 2023 substanziell in die Unternehmenskonjunktur ihrer Gesellschafter:innen investiert. Diese aktive Krisenbewältigung, das breitgefächerte Leistungsportfolio, die Stärke der profilierten Handels- und Eigenmarken und die zahlreichen Initiativen für Digitalisierungslösungen, die Effizienz steigern, leisteten einen Beitrag, dass die Gruppe 2023 mit einer Rekordzahl an neuen Küchenfachhändlern und Fachhandwerksbetrieben wachsen konnte. 4.233 Gesellschafter:innen zählte die MHK Group zum Stichtag 31. Dezember 2023. Das sind 356 neue Gesellschafter:innen, die die MHK Group unter schwierigsten Marktvoraussetzungen gewinnen konnte – der stärkste Mitgliederzuwachs innerhalb eines Jahres seit Bestehen der MHK Group.
Negativeffekte in den Märkten fast vollständig kompensiert
Unter anderem im Mitgliederzuwachs von neun Prozent sieht Volker Klodwig das Fundament für die resiliente Umsatzsituation. So konnte die MHK Group die schlechte Konjunktur in Deutschland an der Null-Linie (-0,08 %, 6,243 Mrd. Euro) abfangen und 2023 einmal mehr ihre Stabilität unter Beweis stellen. Und auch die europäischen Standorte blieben trotz der widrigen Rahmenbedingungen auf Kurs (-1,75 %, 3,418 Mrd. Euro). Insgesamt erwirtschafteten die MHK Gesellschafter:innen einen Bruttoumsatz in Höhe von 9,661 Mrd. Euro (-0,68 %).
Handels-, Franchise- und Eigenmarken bleiben wichtige Erfolgsbausteine
Ein weiterer wichtiger Erfolgsbaustein für die Partner:innen sowohl in Deutschland als auch in allen Auslandsgesellschaften der MHK Group sind die Eigen- und Handelsmarken. Rund zwei Drittel werden im Segment Küche über die fünf Eigenmarken Designo, elementa, neola, selektiv und xeno erwirtschaftet. Die bei den Verbraucher:innen bekannteste Handelsmarke der MHK Group im Segment Küche ist „musterhaus küchen“. Mit der Weiterentwicklung der Markenidentität in 2023 und einem groß angelegten neuen Markenauftritt erzeugt sie maximale Relevanz bei den Küchenkäuferinnen und -käufern.
SHK.MARKET, CARAT kitchenstox und plan2oder treiben Digitalisierung in Handel und Handwerk voran
Positive Wachstumsimpulse kamen 2023 mit knapp 25 % des MHK-Gesamtumsatzes aus dem Handwerk, insbesondere von interdomus Haustechnik. Um die Gesellschafterinnen und Gesellschafter dabei zu unterstützen, ihre Prozesse schlanker und effizienter zu gestalten, wurde ein neues, digitales Bestellportal entwickelt: SHK.MARKET. Auch im Küchenfachhandel treibt die MHK Group die Digitalisierung weiter voran. Mit der 100 Prozent cloudbasierte ERP-Lösung CARAT kitchenstox kann der komplette kaufmännische Prozess abgebildet werden - vom ersten Kundenkontakt bis zur Auslieferung. Auch das Projekt “plan2order” ist technisch so weit fortgeschritten, dass es bereits im April bei verschiedenen Herstellern in eine Testphase geht. Die bisherige Resonanz auf die MHK Initiative sei in vielen Gesprächen, so Thorsten Hallermeier, sehr positiv. Allerdings gebe das konjunkturelle Umfeld im Moment nicht die nötige Schubkraft, um die angestrebte Marktdurchdringung zu erreichen.
Verhalten optimistischer Blick auf das Jahr 2024
Volker Klodwig sieht verhalten optimistisch nach vorne. Die MHK Group sieht er auf Kurs und die strategische Ausrichtung stimme ebenso wie die Haltung: „Das haben wir bereits 2023 unter Beweis gestellt mit unserer Nähe zu den Unternehmen, unserem Dienstleistungsportfolio, das in dieser Form unique ist und mit unserer Innovations-Pipeline, deren Zielfokus stets der Nutzen für unsere Gesellschafter:innen ist.“